Freitag, 8. Januar 2016

Dialektik nach Schleiermacher.


enaparté

Zu einem positiven und gar zum Schlüsselbegriff der Philosophie ist Dialektik durch den Theologen Friedrich Daniel Schleiermacher gemacht geworden, der als erster Platos Gesamtwerk auf Deutsch über-setzt hatte. Aus den platonischen Dialogen leitet er daher seine Verwendung des Wortes ab. Dialektik ist für ihn kein System des Gewussten, sondern die eine richtige Methode, zu einem verbindlichen Wissen zu gelangen, und insofern knüpft er an Kant an. Es ist das Verfahren, aus Rede und Gegenrede ein Drittes, Gemeinsames zu ermitteln, das die widertreitenden Parteien verbindet. Dass in seinem eignen Werk das Zwar-aber, Einerseits-andererseits und die Neigung zum goldenen Mittelweg vorwiegt, ist eine kaum zu vermeidende Konsequenz. Schleiermacher war nicht nur theologisch, sondern auch politisch ein Liberaler und daher am Berliner Hof wenig beliebt, aber ein Kämpfer war er nicht.

Die Quellenlage  bei Schleiermacher ist prekär. Der größte Teil seines Werks wurde postum aus den Vorlesungen herausgegeben, die er an der Berliner Universität gehalten hatte. So auch die 1839 erschienene Dialektik, die auf seinen Vorträgen zwischen 1811 und 1831 beruhte. Das Hauptstück ist die eine ausgearbeitete Fassung von 1814/1815, die jedoch später ergänzt wurde. 



Dialektik wird sehr verschieden gebraucht. Im gewöhnlichen Leben wird es durch Sophistik erklärt; Philosophen ist es gemeiniglich die negative Seite der Philosophie. Für uns aber ist sie ein wesentlicher Teil der Philosophie von eigentümlichem Inhalt. Von der Philosophie nun gilt, daß sie ihren Gegenstand außerhalb ihrer selbst nicht aufzuzeigen vermag, folglich gilt dasselbe von der Dialektik.

Dialektik muß irgendwie die Prinzipien des Philosophierens enthalten.

Welcher Teil der Philosophie ist nun die Dialektik? Ehe wir diese Frage beantworten, ist zu zeigen, was Philosophie ist.

Philosophieren heißt im engeren Sinne die Philosophie, d. h. den inneren Zusammenhang allen Wissens machen. Alle Erkenntnis muß mit einem unvollkommenen Begriff ihres Gegenstandes anfangen. Mag sie sich vervollkommnen, ja mag sie sogar das Wesen des Gegenstandes wirklich ergreifen, was wäre das höchste Resultat? Ist man von einem einzelnen Punkt ausgegangen, so kann man nicht dahin kommen, daß das Wesen des Gegenstandes und die Totalität seiner Relationen zu den übrigen Gegenständen ein und dasselbe wäre. Dies ist nur möglich, wenn das Wesen des Gegenstandes von einem Mittelpunkt aus gefunden ist. Darum bleiben alle einzelnen Wissenschaften unvollkommen, wenn nicht über ihnen eine Zentralwissenschaft schwebt, und diese ist eben die Philosophie. Von ihr getrennt, ist alle Erkenntnis, sowohl die der Natur als die der Tatsachen der Menschheit, nur ein Aneinanderreihen des einzelnen. Wie kommt der Mensch zur einzelnen Erkenntnis? Entweder durch Entdeckung oder durch Tradition. Die erste verhält sich aber zur zweiten nur wie ein Minimum, so daß wir unser ganzes Wissen ein traditionelles nennen können, das erst höheren Gehalt bekommt durch die Verbindung mit der Philosophie.

Alles Philosophieren im weiteren Sinne von einzelnen Dingen aus findet nur statt, solange die Philosophie nicht fertig ist. - Philosophie ist also das höchste Denken mit dem höchsten Bewußtsein. - Ich kann nicht von der Voraussetzung ausgehen, daß meine Zuhörer schon philosophiert hätten, weil ich sonst mit Polemik oder Apologie anfangen müßte. - Wenn ich nun von der Voraussetzung ausgehe, daß sie noch nicht philosophiert hätten, wie soll ich über den Gegenstand mit ihnen reden? - Diese Schwierigkeit drückt Philosophie überhaupt, da doch jeder sein Philosophieren mitteilen soll, und darum ist sie nur im Werden und Gestalten aus dem Chaos heraus. - Unsere Untersuchung sucht also eine Form und einen Namen, und findet den der Dialektik als Prinzipien der Kunst zu philosophieren.

Dialektik heißt dem Platon die Kunst, ein Gespräch zu führen.  Nicht die Kunst, jemanden um irgendeines äußeren Erfolges willen zu Vorstellungen zu bringen, die man selbst nicht für die rechten hält, nicht Kunst des Scheins.

Daher richtig, auch den Namen der Dialektik wieder aufzunehmen, welche eigentlich Kunst des Gedankenwechsels ist von einer Differenz des Denkens aus, denn sonst gibt es keinen Wechsel, bis zu einer Übereinstimmung, denn sonst gibt es keinen Schluß.

Dialektik = Kunst des Gedankenwechsels, Kunst, mit einem andern in einer regelmäßigen Konstruktion der Gedanken zu bleiben, woraus ein Wissen hervorgeht. Es könnte wunderlich scheinen, daß die erste philosophische Disziplin einen so speziellen Namen bekam. Es erklärt sich aber leicht. Denn als man die Prinzipien des Philosophierens fand, wurde die freiere Komposition des bis dahin geltenden poetischen Philosophierens bloße Willkür, und aus dieser zu befreien kam der Dialog der sokratischen Schule auf, der ein und dasselbe war mit der wissenschaftlichen Konstruktion. Auch liegt noch etwas Tieferes in dem Namen, ohne welches er gewiß nicht so lange gültig geblieben wäre, nämlich die Gemeinschaftlichkeit  des Denkens und der Konstruktion, die Identität der Prinzipien und des Verfahrens in allen.

Dialektik = Kunst, ein Gespräch zu führen und zu leiten. Das scheint freilich etwas sehr Spezielles zu sein für einen so großen Gegenstand. Aber ein Gespräch führt man doch nicht, wenn man vollkommen einerlei Meinung ist, sondern nur bei Differenz der Vorstellungen, und das Gespräch soll eben die Differenz aufheben. Demnach die Erklärung gefaßt, ist sie so zu stellen:  Dialektik ist die Kunst, von einer Differenz im Denken zur Übereinstimmung zu kommen. 

Die Dialektik gehört in das Gebiet, welches wir Deutsche mit dem Ausdruck "Philosophie" zu bezeichnen pflegen. Unsere gesamte wissenschaftliche Bildung stammt aber von den Griechen her, deren philosophische Bestrebungen indessen anfangs von den poetischen nicht gesondert waren. Von der sokratischen Schule erst ist die Sonderung ausgegangen, deren Stifter jede Gelegenheit benutzte, das Bewußtsein, daß es bei den Verhandlungen des höheren Denkens an einem gemeinschaftlichen Anknüpfungspunkt fehle, bei allen zu wecken, und denselben mit allen zu suchen. Darauf gründet sich der Name  dialektiké,  von  dialegesthai,  und es gibt dazu eine zweifache Ergänzung, techné  und  epistémé,  was aber noch keinen gemeinschaftlichen Ausgangspunkt geben kann, da beide Ausdrücke sehr verschieden gebraucht werden. Es ist also noch eine andere Operation nötig, ehe wir auf den Punkt kommen, uns über unsere Aufgabe und den Charakter des ganzen Unternehmens zu verständigen.

Wir sind uns der Identität der Sprache bewußt. Nicht so, als ob Differenzen nicht möglich wären; wir setzen sie vielmehr voraus, aber nur so, daß sie sich vermöge der Identität lösen lassen werden. Wäre alle möglichen Differenzen vorgekommen und durch Gesprächsführung aufgelöst, so wäre die Sprache absolut identisch geworden für alle, die sie reden, und damit auch das Denken. Gibt es nun auf diesem Endpunkt noch eine Kunstlehre  des Sichverständigens? Nein. Solange er aber noch nicht erreicht ist, muß es eine Anweisung darüber geben, wie er mit Sicherheit von jedem Punkt aus erreicht werden kann. Ergänzen wir  épistemé, bleiben aber genau beim Ausdruck des Sichverständigens stehen, so ist hier  épistemé  dasselbe wie  techné, denn das Sichverständigen ist ein Tun und also dabei von einem Verfahren die Rede, und beide Ausdrücke sind nur bestimmte Arten und Weisen, wie das, was durch Denken  bezeichnet wird, in der Wirklichkeit auf eine zeitliche Weise vorkommt. Ist nämlich der Endpunkt erreicht, ist aller Zweifel gelöst, egal, ob in einem einzelnen durch einsames, oder in mehreren durch gemeinsames Überleen, so ist die Sprache vollkommen sich selbst gleich und fest geworden und ein vollständiges Wissen entstanden, sofern man sich des Verfahrens und der Regeln dabei bewußt geworden ist, d. h. sofern man nach derselben Kunstlehre zu Werke gegangen ist, und das zeigt uns das Verhältnis, in welchem beide Ergänzungen zueinander stehen.


2. Dialektik als Lehre von
der philosophischen Wissensbildung

Welche Mittel gehören dazu, von der Differenz im Denken zur Übereinstimmung zu kommen? Hier kommen wir auf die beiden Hauptpunkte der Philosophie zurück. Denn es kann kein kunstgemäßes Verfahren geben, zur Übereinstimmung zu kommen, als wenn 1. ein gemeinschaftliches Bewußtsein da ist, und 2. gemeinschaftliche Regeln der Gedankenverknüpfung. Haben wir kein gemeinsames Bewußtsein, so können wir bloß zu der Überzeugung gelangen, daß wir nie zusammenkommen werden; haben wir keine gemeinschaftlichen Regeln des Übergangs von einem Denken zum andern, so kann auch nie Übereinstimmung entstehen. Beide Punkte sind also  conditiones sine qua non  für die Aufhebung der Differenzen im Denken. Ebenso klar aber ist, daß man mit beiden dazu vollkommen ausreicht. Denn ist ein gemeinsames Denken gegeben, von wo aus es eine Reihe gibt, in welcher der Gegenstand, über den Differentes gedacht wird, liegt, und sind gemeinsame Regeln des Verfahrens gegeben, so müssen die Gesprächführenden notwendig an ein und demselben Ziel mit Bewußtsein ankommen. Mit beidem ist aber notwendig auch die Kunst gegeben, und am besten wird sie üben, wer am schnellsten den andern auf das Gemeinsame zurückführt unter beständiger Vorhaltung und Geltendmachung der Regeln, die gemeinsam anerkannt sind. Was also die alten unter dem Namen  Dialektik dachten, das wollen wir aufstellen, nämlich  das ursprünglich Gemeinsame im Bewußtsein und die gemeinsamen Regeln des Verfahrens lediglich als Kunst der wissenschaftlichen Konstruktion.  Dies scheint einerseits mehr, andererseits weniger zu sein, als eine Kunst der Gesprächsführung. Denn Gespräch bedeutet auf etwas einzelnes, wissenschaftliche Konstruktion auf ein Ganzes, ferner wissenschaftliche Konstruktion auf ein Individuum in der Betrachtung, Gespräch auf mehrere. Allein im wesentlichen ist es eins.

Gesprächführen im philosophischen Sinne setzt Verschiedenheit der Vorstellungen als Ausgangspunkt voraus, welchem zwei verschiedene Endpunkte gegenüberstehen, entweder der, daß die Vorstellungen der Gesprächführenden dieselben werden, oder der, daß beide Teile sich überzeugen, das Einswerden der Vorstellungen sei nicht zu erreichen. In beiden Fällen hat das Gespräch ein Ende und die Dialektik als Kunst, ein Gespräch zu führen, kann nichts sein als die kürzeste und sicherste Art, von einem gegebenen Anfangspunkt zu einem dieser beiden Endpunkte zu gelangen. Es kann uns aber nieamls gleichgültig sein, ob wir zum einen oder anderen Ende kommen.

Die  Kunst des Gesprächs  setzt eine Differenz der Vorstellung voraus und kann entweder bei der Identität enden, oder bei der Überzeugung, daß eine solche nicht möglich sei. Das letztere Ende ist aber immer nur provisorisch. Denn Gleichgültigkeit gegen die Differenz ist entweder  moralisch  - aber die ist nur erlaubt, wenn ein anderer, näher stehender, die Pflicht übernimmt, und dann bleibt doch die Aufgabe selbst unverringert - oder  technisch,  und dann sollen auch die Hindernisse gehoben werden.

Mit dieser Kunst des Gesprächs sollen aber nach platonischer Ansicht auch die  höchsten Prinzipien des Philosophierens  und die Konstruktion der Totalität des Wissens  gegeben sein. Frage: Inwiefern kann dies vorläufig eingesehen werden? Die Kunst des Gesprächführens ist auch die des Lesens und Schreibens, was die Gedanken betrifft, ja auch die der eigenen Gedankenentwicklung und Gedankenänderung. Wenn wir nun aber denken, daß einige in einigem bis dahin gekommen sind, daß sie zu wissen (d. h. ihre Gedanken nicht mehr ändern zu können) glauben, und ist dies wirklich wahr, so sind sie zu diesem Wissen nur durch die Kunst des Gesprächführens in jener weiteren Bedeutung gekommen. Da sie nun am Anfang des Prozesses den Unterschied zwischen dem vollkommenen und unvollkommenen Denken nicht kannten, also auch die Prinzipien des Wissens nicht hatten, so sind sie ihnen mittels dieser Kunst entstanden und müssen sich also in derselben mit ergeben.

Daß aber mit der Dialektik auch der Zusammenhang alles Wissens gegeben sei, liegt noch nicht hierin. Daß nun einiges mit einigem zusammenhängt, ist für sich klar. Alles aber hängt nur untereinander zusammen, wenn mit dem Wissen über  einen  Gegenstand in demselben Menschen nicht Unwissenheit oder Irrtum oder verworrenes Denken über einen anderen Gegenstand zusammen sein kann. Inwiefern dies der Fall ist, erhellt sich, wenn wir uns dahin zurückversetzen, wie einer dazu kommt, seine Gedanken über einen Gegenstand zu ändern. Es gibt nämlich keine andere Genesis dieser Veränderung, als wenn die Sache einmal in einer anderen Beziehung betrachtet wird. Wie überhaupt alle Differenz hieraus entsteht (oder aus einem bloßen Verrechnen, welche keine Veranlassung zum Gesprächführen gibt). Wenn also alle Differenzen über einen Gegenstand durchgesprochen sind, so muß auch feststehen, in welchem Zusammenhang er betrachtet werden kann und in welchem nicht, indem in jedem Gespräch entweder  ein  Zusammenhang gesetzt und ein anderer geleugnet wird, oder ein zweifacher gesetzt wird. Daß aber alles Wissen unter sich in einem Zusammenhang steht, erhellt sich aus folgendem vorläufig. Gesetzt, es gäbe einen, so könnte auch alles Wissen als  eines  angesehen werden, und alle Teilungen wären nur relativ. Nun ist dies aber wirklich die beständige Behandlungsweise. Jedes Gebiet wird bald als Teil, bald als Ganzes behandelt; also ist wenigstens die Gestaltung allen menschlichen Wissens aus dieser Voraussetzung entstanden. Es erhellt sich aber auch so, daß, wenn einiges mit einigem zusammenhängt, entweder mittelbar jedes mit allem zusammenhängt, oder einiges völlig isoliert sein muß; das letzter aber findet nicht statt. Besteht nun ein allgemeiner Zusammenhang, so entsteht er nur allmählich, und zwar nur in der Gesprächsführung.

Es ist noch die Einwendung übrig, daß Prinzipien und Zusammenhang zwar  während  des Gesprächs, aber nicht durch die Regeln desselben entstehen. Aber dann müßten die Prinzipien entweder aus einem anderen Gedankenprozeß entstanden sein, oder man müßte sie in sich ausgeprägt fertig und unverkennbar finden, was aber nicht der Fall ist. Und ebenso müßte der Zusammenhang äußerlich nachgewiesen werden können, was aber auch nicht der Fall ist, so wenig als ein falscher äußerlich als solcher erwiesen werden kann. Entsteht also beides im Übergang vom fragmentarischen und verworrenen Denken zum Wissen, so entsteht es auch durch die Kunst des Gesprächführens. Probe davon ist auch dieses: Jedes Gespräch vermindert die Aufgabe der Dialektik. Fragen wir nun, wann wird gar kein Gespräch mehr entstehen? so ist die Antwort: wenn alle alle Prinzipien haben und allen Zusammenhang. Also ist beides durch alle Gespräche geworden.

Prinzip und Zusammenhang kommen uns nicht nur während des Gesprächführens, sondern auch durch dasselbe. Denn wir fangen allen an bei zerstreuten Punkten, also kann uns der Zusammenhang nur während des Fortschreitens kommen. Ebenso fangen wir alle an bei verworrenen Vorstellungen mit der Unfähigkeit, Sicheres und Unsicheres zu unterscheiden; also kann uns diese Unterscheidung, d. h. die Prinzipien des Wissens, nur während der Fortschreitung, d. h. während wir unsere Kunst üben, kommen. Das erste gewisse Wissen ist das Entgegensetzen des Ich und anderen, und der erste Zusammenhang ist der der Moment und Funktionen des Ich. Von da geht erst die Möglichkeit des Gesprächführens an.

In der Vollendung ist also Massentotalität, Unveränderlichkeit mit vollkommener Gewißheit gedacht. Endlich auch vollkommener Zusammenhang. Vereinzelte wissenschaftliche Massen genügen nicht. Denn entweder ist der Zusammenhang nur noch nicht gegeben - dann ist er entweder postuliert, und also die Vollendung nicht da, oder der Gegensatz zwischen Gewißheit und Ungewißheit ist noch nicht entwickelt (wenn man ihn nämlich nicht bemerkt), und also auch keine Vollendung da. Oder er kann nicht gemacht werden. Aber dies geht nicht an, da ja doch alles seinen Zusammenhang in der Seele haben muß.

Folgerungen,

    a) daß man nicht eher etwas weiß, bis man alles weiß, und wir also unsere Kunst nicht eher haben, bis wir sie nicht mehr nötig haben. Das heißt aber doch nur, daß wir sie nicht vollkommen haben. Über die Nichtigkeit der Ansprüche deren, welche einen vollkommenen Besitz vorgeben.

    b) daß, insofern mit dem vollkommenen Besitz auch die Vollendung des Wissens gegeben ist, dann  die Regeln des Verfahrens  mit jedem beliebigem Denken  und die Prinzipien der Konstruktion allen Wissens dasselbe sind. Dagegen scheint zu sprechen, daß die ersten Regeln alle Menschen brauchen und gewissermaßen selbst haben.

aus  F. D. E. Schleiermacher, Dialektik, Berlin 1903, S. 1-9

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